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IG Metall Impulskonferenz: Arbeitsverdichtung und Belastungen diskutiert

Dual Studierende stärken sich bei Impulskonferenz

Die Impulskonferenz für dual Studierende, die kürzlich stattfand, war ein wichtiger Anlaufpunkt für Kolleg*innen aus verschiedenen IG Metall-Bezirken, darunter Berlin-Brandenburg-Sachsen, Küste sowie Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Im Fokus standen die Diskussionen über Arbeitsverdichtung und die dadurch entstehenden Belastungen, die viele junge Menschen im dualen Studium erleben.

Dirk Schulze, Bezirksleiter der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen, betonte die Bedeutung der Konferenz als Plattform, um die Herausforderungen in Betrieb und Hochschule anzugehen. Arbeitsverdichtung und Belastungsvermeidung sind zentrale Themen, die nicht nur Dual Studierende betreffen, sondern alle Arbeitnehmer*innen. Neue Formen der Arbeit und die Digitalisierung bieten Chancen, die Arbeitswelt gerechter und humaner zu gestalten.

Jenifer Plater vom IG Metall Vorstand verdeutlichte die Notwendigkeit, sich gegen psychische Belastungen, Stress und Erschöpfung im dualen Studium zu wenden. Gleichzeitig müssen Forderungen der Arbeitgeber nach flexibleren Arbeitszeiten und kürzeren Ruhezeiten kritisch betrachtet werden. Die IG Metall setzt sich aktiv für gute Arbeitsbedingungen ein und bietet Instrumente wie die Gefährdungsbeurteilung zur psychischen Belastung am Arbeitsplatz an.

Die Workshops während der Konferenz vertieften das Verständnis für Themen wie „Mental Health“ und Selbstmanagement. Diskussionen über den Einsatz von KI und agilen Arbeitsmethoden zur Stressreduzierung regten zum Nachdenken an. Wie können KI-Tools den Studienalltag erleichtern und agile Methoden die Bewältigung von Arbeitsabläufen verbessern?

Die Veranstaltung verdeutlichte den hohen Belastungsgrad, dem dual Studierende ausgesetzt sind. Es wurde klar, dass Arbeitsbelastung, Stress und Leistungsverdichtung kollektiv angegangen werden müssen. Sowohl individuelle als auch kollektive Handlungsmöglichkeiten wurden diskutiert und aufgezeigt.

Die Impulskonferenz bot den Teilnehmenden nicht nur die Möglichkeit, sich fachlich auszutauschen, sondern auch für Vernetzung und gemeinsame Aktivitäten. Die IG Metall-Bildungsstätte Berlin war ein idealer Ort für Diskussionen, gemeinsame Yoga-Sitzungen und sogar ein gemeinschaftliches Public-Viewing des EM-Auftaktspiels. Die Positive Atmosphäre und der Austausch geben Hoffnung für zukünftige Treffen und weitere Unterstützung der dual Studierenden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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