Berlin

HU Professor nach sexuellen Übergriffen suspendiert: Humboldt-Universität zieht Konsequenzen

Professor wegen sexueller Belästigung suspendiert – Wie reagiert die Humboldt-Universität?

Der Fall eines Professors, der an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) wegen schwerwiegender Vorwürfe sexueller Übergriffe vorläufig vom Dienst freigestellt wurde, sorgt für Aufsehen. Die Universität zieht damit offenbar Konsequenzen und reagiert auf die Anschuldigungen.

Nachdem eine Berliner Wissenschaftlerin in einem Buch öffentlich gemacht hat, dass sie vom besagten Professor in seinem Büro gegen ihren Willen geküsst und angefasst wurde, wurden die Vorwürfe bekannt. Die Universität hat daraufhin entschieden, den Professor vorläufig vom Dienst zu suspendieren. Die Sprecherin der Universität bestätigte, dass der Beamte „vorübergehend auf nicht absehbare Zeit nicht im Dienst“ sein wird.

Details zum laufenden Disziplinarverfahren werden aufgrund der Vertraulichkeit der Angelegenheit nicht öffentlich gemacht. Der Anwalt des Professors hat angekündigt, dass sein Mandant sich rechtlich zur Wehr setzen wird. Es bleibt abzuwarten, wie der Fall weitergeht und welche Konsequenzen das Disziplinarverfahren haben wird.

Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art an der HU. Bereits im vergangenen Jahr wurde einem Dozenten gekündigt, der über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg Studentinnen verbal sexuell belästigt haben soll. Die Universität scheint entschlossen zu sein, gegen solche Verstöße konsequent vorzugehen, um ein sicheres und respektvolles Arbeitsumfeld für alle Mitglieder der Universitätsgemeinschaft zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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