Im Bundesministerium des Innern und für Heimat in Berlin wurde eine bedeutende Auszeichnung verliehen: Die WEMAG Netz GmbH und das Technische Hilfswerk (THW) erhielten den Förderpreis „Helfende Hand“. Diese Ehrung markiert das zehnjährige Bestehen ihrer Kooperation, die sich als äußerst wertvoll in Krisensituationen wie extremen Wetterereignissen erwiesen hat. Ministerin Nancy Faeser übergab den Preis persönlich, während die beiden Organisationen in der Kategorie „Unterstützung des Ehrenamtes“ den vierten Platz belegten. Thomas Murche, technischer Vorstand der WEMAG, betonte die Wichtigkeit der Auszeichnung für das ehrenamtliche Engagement der Einsatzkräfte. „Die Sicherstellung der Versorgung ist unsere wichtigste Aufgabe“, erklärte auch Tim Stieger, der technische Geschäftsführer von WEMAG.
Feierliche Zusammenarbeit zur Krisensicherung
Die Kooperation zwischen WEMAG und THW wurde ursprünglich infolge des Elbe-Hochwassers 2013 ins Leben gerufen. Ziel war es, eine permanente Partnerschaft zu gestalten, um künftig besser auf Herausforderungen im Bereich der Stromversorgung reagieren zu können. Die regelmäßigen Schulungen und Übungen der THW-Helfer an Trafostationen und anderen kritischen Infrastrukturen haben sich bewährt und die Effektivität der Hilfsmaßnahmen enorm gesteigert. Michael Teuber, Leiter der THW-Regionalstelle Schwerin, äußerte seine Freude über die Auszeichnung, da sie das besondere Engagement und die Leistungen aller Ehrenamtlichen wertschätzt.
Die enge Zusammenarbeit hat die technische Infrastruktur in der Region gestärkt und das Vertrauen in die Versorgungssicherheit erhöht, wie helfen.de berichtet. Beide Organisationen planen, ihre erfolgreiche Zusammenarbeit auch in Zukunft fortzusetzen, um weiterhin einen wertvollen Beitrag zur Stabilität der regionalen Infrastruktur zu gewährleisten. Durch finanzielle und materielle Unterstützung sorgt die WEMAG Netz GmbH dafür, dass das THW optimal für den Einsatz gerüstet ist, und diese Synergie wird auch in den kommenden Jahren entscheidend für die Versorgungssicherheit bleiben.
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