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Hans-Christoph Berndt: Der umstrittene AfD-Kandidat im Rampenlicht

Am 22. September 2024 kämpft der rechtsextreme AfD-Politiker Hans-Christoph Berndt, der in Golßen-Sagritz lebt und für seine kontroversen Äußerungen bekannt ist, um den Spitzenplatz in der Brandenburg-Wahl – doch was verbirgt sich hinter der öffentlichen Fassade des Landtagsabgeordneten?

Hans-Christoph Berndt, ein umstrittener Politiker der AfD, geht am 22. September bei der Brandenburg-Wahl ins Rennen. Der 66-Jährige, der in Golßen wohnt, erlangte in der Vergangenheit Aufmerksamkeit durch seine rechtsextremistischen Ansichten. Geboren in Bernau und aufgewachsen in Ost-Berlin, hat Berndt einen medizinischen Hintergrund mit einer Promotion über Dopamintransport im Gehirn. 2018 trat er der AfD bei und wurde 2019 direkt in den Brandenburger Landtag gewählt.

Berndt führte die Fraktion der AfD im Landtag und wurde kürzlich zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2024 gewählt. Der Verfassungsschutz Brandenburg stuft ihn als rechtsextrem ein, und seine Nähe zur völkisch-nationalistischen Gruppierung „Der Flügel“ sorgt für Kontroversen. Berndt war auch für seine problematischen Äußerungen, unter anderem über Migranten, bekannt. Trotz seiner politischen Karriere hat er in der Vergangenheit Konflikte mit seiner früheren Arbeitgeberin, der Berliner Charité, gehabt, nachdem seine Verbindungen zu einem flüchtlingsfeindlichen Verein publik wurden. Weitere Informationen zu Berndts Hintergrund und politischen Ambitionen sind bei www.berlin-live.de erhältlich.

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