Das Collegium Musicum Berlin hat für die kommenden zwei Wochen drei spannende Konzerte angekündigt, die von der Freien Universität und der Technischen Universität Berlin organisiert werden. Unter der musikalischen Leitung von Donka Miteva dürfen sich die Zuhörer auf eine Vielfalt an musikalischen Erlebnissen freuen. Die Konzerte sind öffentlich zugänglich und die Ticketpreise variieren zwischen 12 und 25 Euro. Tickets können über die Webseite www.collegium-musicum-berlin.de erworben werden.

Am 26. Januar 2025 findet im Großen Sendesaal des rbb die Aufführung von Dimitri Schostakowitschs 7. Sinfonie, auch bekannt als „Leningrader Sinfonie“, statt. Der Eintrittspreis für dieses bedeutende Werk liegt bei 25 Euro (Förderpreis), 20 Euro (Normalpreis) und 12 Euro (ermäßigt).

Klangwelten des Kammerchors

In einem weiteren Konzert am 31. Januar 2025 empfängt der Kammerchor mit einem A-cappella-Programm die Zuhörer in der St. Matthäus-Kirche. Hier werden Werke von Michael J. Trotta, Knut Nystedt, Wilhelm Berger und Jakko Mäntijärvi präsentiert. Tickets kosten 20 Euro (Förderpreis), 16 Euro (Normalpreis) und 11 Euro (ermäßigt).

Den Höhepunkt der Konzertreihe bildet die Aufführung von Carl Orffs „Carmina Burana“ am 3. Februar 2025 in der Berliner Philharmonie. Dieses dreiteilige Werk, das als weltliche Gesänge für Soli und Chor mit Instrumenten beschrieben wird, wird kraftvoll von dem Collegium Musicum inszeniert. Der Eintrittspreis liegt bei 25 Euro (Förderpreis), 20 Euro (Normalpreis) und 12 Euro (ermäßigt). Die Fu Berlin berichtet, dass das Collegium Musicum sich auch der Vokal- und Instrumentalmusik in ihren verschiedenen Formen widmet.

Ein Blick auf „Carmina Burana“

„Carmina Burana“, welches Carl Orff 1937 als den Beginn seiner gesammelten Werke ansah, wird oft von Chören und Orchestern als Highlight angesehen. Die Tschechischen Symphoniker Prag erbringen mit ihrem Ensemble und dem Coro di Praga während eines weiteren Konzerts in Berlin eindrucksvolle Darbietungen, die die Atmosphäre von Orffs Meisterwerk unterstreichen. Operaguide.com berichtet zudem, dass das Werk durch sein kraftvolles und dynamisches Programm besticht.

Die Aufführung von Beethovens 9. Sinfonie, die er über ein halbes Jahrzehnt hinweg komponierte, erfolgt ebenfalls in einer wichtigen Veranstaltung in der Stadt. Diese Sinfonie beginnt mit Friedrich Schillers „Ode an die Freude“ und zeigt, wie Musik auch in schwierigen Zeiten Kraft und Zusammenhalt spenden kann. Die Kombination dieser beiden Werke in den kommenden Konzerten zeigt die Vielfalt und die beeindruckende Bandbreite der klassischen Musik in Berlin.