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Großbrand in Berliner Firma: Löscharbeiten halten Feuerwehr auf Trab

Kritische Lage: Löscharbeiten in Berliner Firma herausfordernd

Die Löscharbeiten an dem Großbrand auf einem Firmengelände im Westen Berlins dauern noch an, und die Feuerwehr kämpft weiterhin gegen die Flammen. Die betroffene Fabrik gehört zur Diehl-Gruppe, einem Unternehmen, das unter anderem das in der Ukraine eingesetzte Luftverteidigungssystem IRIS-T herstellt.

Auch einen Tag nach dem Ausbruch des Feuers in der Firma für Metalltechnik in Berlin-Lichterfelde sind die Löscharbeiten noch nicht abgeschlossen. Nachlöscharbeiten sind immer noch erforderlich, da immer wieder Feuer in den Trümmern des Gebäudes aufflammen. Um effektiv gegen die Brandherde vorgehen zu können, müssen Gebäudeteile abgerissen werden.

Etwa 50 Einsatzkräfte waren am Morgen noch vor Ort, und es wird erwartet, dass die Löscharbeiten noch den gesamten Tag in Anspruch nehmen werden. Die Bevölkerung wird gebeten, weiterhin die Fenster geschlossen zu halten, da Geruchsbelästigungen auftreten können. Das Deutsche Rote Kreuz und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft haben bereits Luftschadstoffe gemessen.

Kräfte des Technischen Hilfswerks arbeiten daran, zu verhindern, dass kontaminiertes Löschwasser und Löschschaum in die Kanalisation gelangen. Bisher konnte dies erfolgreich verhindert werden, und eine Entsorgungsfirma hat Tanks aufgestellt, um das kontaminierte Löschwasser aufzufangen.

Der Galvanik-Betrieb der Diehl-Gruppe in Berlin-Lichterfelde, der von dem Brand betroffen ist, gehört zu einem Unternehmen, das verschiedene Produkte herstellt, darunter auch Autoteile und Komponenten für die Luftfahrt. Die Diehl-Gruppe ist auch in der Verteidigungsbranche tätig und produziert unter anderem das Luftverteidigungssystem IRIS-T, das aktuell in der Ukraine eingesetzt wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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