Heute wurde in Berlin eine wegweisende Vereinbarung zwischen dem Zoll und der Polizei unterzeichnet: die Gründung der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Arbeitsausbeutung (GEA). Dieser entscheidende Schritt zur Bekämpfung von Menschenhandel und Arbeitsausbeutung wurde von Constanze Voß, Präsidentin der Generalzolldirektion, und Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik Meisel gefeiert. Bereits seit Juni 2023 arbeiten Zoll und Polizei in einer Projektgruppe zusammen, um diesen drängenden Problemen entschlossen entgegenzutreten.
Mit dieser neuen Initiative wird die Zusammenarbeit zwischen der Staatsanwaltschaft und den Ermittlungsbehörden weiter intensiviert. Oberstaatsanwältin Christine Höfele wird die Gruppe begleiten, während eine neue Stelle speziell für diese Deliktsbereiche geschaffen wurde. Senatsarbeitsministerin Cansel Kiziltepe erklärte zudem, dass die Bekämpfung von Arbeitsausbeutung von höchster Priorität sei und Berlin ein starkes Signal gegen ausbeuterische Strukturen setze. „Wir müssen dafür sorgen, dass Ausbeutung in unserer Stadt keinen Platz hat“, so Kiziltepe. – OTS