Die Bundespolizeiinspektion Pasewalk und die Grenzschutzpolizei Pomellen waren kürzlich involviert in einen Vorfall auf der Autobahn BAB 11, der zur Entdeckung gefälschter Dokumente führte. Eine 32-jährige deutsche Staatsbürgerin wurde angehalten und kontrolliert, als sie mit ihrem PKW Passat in Richtung Berlin unterwegs war. Bei der Kontrolle präsentierte sie ihren deutschen Personalausweis und einen italienischen Führerschein, der auf ihren Namen ausgestellt war. Zusätzlich reichte sie ein Schreiben des Kraftfahrtbundesamtes sowie ein weiteres italienisches Dokument ein, das die Echtheit des Führerscheins bestätigen sollte.
Nach einer genauen Prüfung stellten die Beamten fest, dass der italienische Führerschein, das Schreiben des Kraftfahrtbundesamtes und das italienische Dokument als Totalfälschungen entlarvt wurden. Weiteren Ermittlungen zufolge wurde der Frau bereits am 18. Dezember 2018 die Fahrerlaubnis rechtskräftig entzogen, und ihr wurde keine neue Fahrerlaubnis ausgestellt. Als Konsequenz wird sie nun mit strafrechtlichen Konsequenzen aufgrund von Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis konfrontiert. Die Hintergründe und Motive für die Verwendung gefälschter Dokumente bleiben Gegenstand weiterer Untersuchungen durch die Behörden.
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