BerlinMecklenburg-Vorpommern

Gedenken an die Opfer: Steinmeier bei Erinnerungsmesse in Berlin

Bundespräsident Steinmeier gedenkt in Berlin der Opfer des schlimmsten Hamas-Terrorangriffs auf Israel vor einem Jahr, während sich die Stadt auf verschiedene Mahnwachen und Demonstrationen vorbereitet – ein emotionaler Tag voller Erinnerungen und angespanntem Konflikt zwischen Solidarität und Protest!

Am Jahrestag des verheerenden Hamas-Angriffs auf Israel, der vor einem Jahr stattfand, wird in Berlin der Opfer gedacht. Am Nachmittag (17:00 Uhr) findet ein interreligiöser Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche statt, zu dem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet wird. Nach dem Gottesdienst begeben sich die Teilnehmer zu einem stillen Gedenkweg zur nahegelegenen Jüdischen Gemeinde, wo eine weitere Gedenkveranstaltung um 18:30 Uhr stattfindet. Dort werden Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner, Israels Botschafter Ron Prosor sowie der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, sprechen. Auch die Fahnen vor öffentlichen Gebäuden in der Stadt werden auf Halbmast gesetzt.

Zusätzlich ist am Brandenburger Tor eine Mahnwache geplant, wo ab 5:40 Uhr die Namen der Opfer vorgelesen werden. Die jüdische Gemeinde Chabad Berlin veranstaltet um 9:00 Uhr einen Gedenkgottesdienst, gefolgt von weiteren Gedenkveranstaltungen, etwa vor dem Berliner Abgeordnetenhaus um 11:00 Uhr. Parallel dazu findet eine pro-palästinensische Demonstration am Hermannplatz statt, bei der rund 2.000 Polizisten im Einsatz sein werden, nachdem es in der Vergangenheit während solcher Veranstaltungen immer wieder zu Ausschreitungen kam. Der verheerende Angriff am 7. Oktober 2023, bei dem über 1.200 Menschen getötet wurden, leitete den anhaltenden Gaza-Krieg ein. Weitere Informationen hierzu sind im Artikel von www.stern.de zu finden.

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