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Füchse Berlin verpassen Halbfinal-Sieg beim Handball-Pokal

Füchse Berlin verlieren beim Final Four - Wie konnte der Dauerrivale SC Magdeburg gewinnen?

Die Füchse Berlin, die beim Handball Final Four in Köln antraten, verpassten ihr Ziel, das Pokalfinale zu erreichen. Sie unterlagen dem SC Magdeburg mit einem Endstand von 25:30 (10:14). Trotz des Kampfes vor fast 20.000 Zuschauern konnten die Berliner nicht genügend Punkte erzielen, um sich für das Finale zu qualifizieren. Die besten Werfer auf Seiten der Füchse waren Lasse Andersson mit neun Treffern und Mathias Gidsel mit sieben Toren.

Das Spiel begann für die Füchse mit Nervosität und Schwierigkeiten in der Offensive, während Magdeburg fast jeden Angriff erfolgreich abschloss. Dies führte zu einem frühen Rückstand von 0:6 für die Berliner. Obwohl sie sich im Verlauf des Spiels verbesserten und knapp an einem Ausgleich zum Stand von 9:10 scheiterten, konnten sie die Defizite nicht aufholen. Trotz des Engagements der Spieler scheiterten sie zu oft an der starken Leistung von Magdeburgs Torhüter Sergey Hernandez, der den gesperrten Nikola Portner ersetzte.

Nach der Halbzeitpause kämpften sich die Füchse wieder heran, kamen auf ein 19:20 heran, doch Magdeburg konterte sofort und bewies sich als das stärkere Team. Trotz Anstrengungen und Einsatz waren die Berliner nicht in der Lage, das Spiel zu drehen. Am Ende mussten sie sich geschlagen geben und um den dritten Platz kämpfen. Der Bundesliga-Spitzenreiter konnte in der Schlussphase des Spiels nicht mehr mithalten und verlor schließlich gegen Magdeburg.

Lebt in Zwickau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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