Drama in der Max-Schmeling-Halle! Die Rückkehr der Füchse Berlin in die Champions League endete in einem Herzschlagfinale, das die 7019 Zuschauer an den Rand ihrer Plätze brachte. Trotz einer leidenschaftlichen Leistung musste sich das Team dem unglaublichen Veszprém HC aus Ungarn mit 31:32 geschlagen geben. Es war ein Spiel voller Emotionen, das die Fans in seinen Bann zog!
Trainer Jaron Siewert konnte endlich auf seinen gesamten Kader zurückgreifen, doch gleich zu Beginn hatten die Füchse echte Schwierigkeiten, sich gegen die beeindruckende physische Präsenz der ungarischen Spitzenmannschaft zu behaupten. Die Berliner taten sich vor allem im Angriff schwer, ein Pass zum Tor fand einfach nicht den Weg durch die starke Abwehr der Gäste.
Der nervenaufreibende Spielverlauf
In der ersten Spielhälfte konnten die Füchse jedoch eine Wendung in der Partie herbeiführen. Mit einem beeindruckenden 14:9 knackten sie die Abwehr von Veszprém, nur um dann letale Chancen bei Kontern liegenzulassen. Diese Schwäche nutzte Veszprém gnadenlos und glich zwei Sekunden vor der Halbzeitpause aus! Ein echter Schock für die Berliner!
Nach dem Seitenwechsel kehrte die Unsicherheit zurück. Die Füchse lagen schnell mit 18:22 hinten, während die Gäste mit ihrer Erfahrung und Cleverness immer wieder Lücken fanden. Doch die Berliner gaben niemals auf! Es blieb spannend bis zur letzten Sekunde – 28 Sekunden vor Schluss stand es nur noch 31:32. In einem dramatischen Finale verfehlte Lasse Andersson den entscheidenden Wurf zum Ausgleich! Was für ein herber Rückschlag!
Fazit und Ausblick
Im Mittelpunkt des Spiels standen die besten Werfer der Füchse: Mathias Gidsel glänzte mit zehn Toren und Lasse Andersson mit sechs Treffern. Trotz der Niederlage haben die Fans eines gelernt: Die Füchse sind bereit für das Abenteuer Champions League! Die kommenden Spiele werden zeigen, ob das Team aus dieser Erfahrung gestärkt hervorgeht. Eine spannende Saison steht uns bevor!