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Kabarettist Bodo Wartke und sein Verhältnis zum Rhabarber – ein Hit in den sozialen Medien

Mein mäßiges Verhältnis zu Rhabarber

Die ganze Welt spricht über den deutschen Zungenbrecher-Rap „Barbaras Rhabarberbar“, der in den sozialen Medien viral ging. Der Kabarettist Bodo Wartke, Interpret des Liedes, hat jedoch eine überraschende Meinung zum Gemüse: Er mag Rhabarber nicht besonders gerne, es sei denn, er wird mit bestimmten Zutaten kombiniert.

„Ich mag Rhabarber nicht so gern. Rhabarber für sich genommen ist mir meistens zu krass“, gestand Wartke. Für ihn kommt es ganz auf die Zubereitung an. „Ich finde Erdbeer-Rhabarber-Marmelade mit einem Hauch Vanille ganz geil. Vor allem, weil Rhabarber eine Säure mitbringt, die in Kombination mit den anderen Zutaten gut schmeckt.“

In den letzten Monaten wurde das Lied „Barbaras Rhabarberbar“, das Wartke gemeinsam mit dem deutschen Musiker Marti Fischer veröffentlichte, zu einem weltweiten Hit. Millionen Menschen tanzen zu dem Zungenbrecher und teilen ihre Videos in den sozialen Medien.

Obwohl der erste Teil des Songs so erfolgreich war, läuft die Fortsetzung von „Barbaras Rhabarberbar“ nicht ganz so gut. Laut Wartke hat der zweite Teil bisher nicht die gleiche Begeisterung hervorgerufen. Dennoch entschieden sich die Künstler, den zweiten Teil zu veröffentlichen, noch bevor der erste viral wurde.

„Wir hatten einfach Bock, den zweiten Teil zu veröffentlichen, und das auch schon, bevor der erste viral gegangen ist“, erklärte Wartke. Obwohl es viele tolle Tänze zur Fortsetzung gibt, konnte sich bislang keiner davon richtig durchsetzen. Beim ersten Teil dauerte es etwa ein halbes Jahr, bis er sich wie ein Lauffeuer verbreitete. Der plötzliche Erfolg des Liedes kam für Wartke völlig unerwartet, und er bleibt gespannt, was die Zukunft noch bringen wird.

Der Kabarettist Bodo Wartke steht seit mehr als 25 Jahren auf der Bühne und wurde 2023 mit dem Deutschen Sprachpreis der Henning-Kaufmann-Stiftung ausgezeichnet. Neben seinen Auftritten als Musikkabarettist spielt er auch Klavier und plant, im Dezember mit einem neuen Programm auf Tour zu gehen.

In einem Interview äußerte er sich zu seinem neusten Werk: „Mein mäßiges Verhältnis zu Rhabarber spiegelt sich nicht in meiner Musik wider. Ich schätze die Vielfalt der Geschmäcker, so wie die Vielfalt der Menschen, die meine Musik hören.“

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