Friedrichshain-KreuzbergPolitik

Druckungsprobleme bei europäischen Wahlen in Berliner Bezirken – Was Wähler wissen sollten.

Bei den kommenden Europawahlen wurden in den Berliner Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Friedrichshain-Kreuzberg teilweise Stimmzettel mit einer hellen Farbe zugelassen, wie von der Druckerei festgestellt wurde. Das Landeswahlamt bestätigte dies auf Anfrage und betonte, dass nur einige wenige Fälle betroffen waren. In anderen Gebieten traten keine Probleme auf, da die Stimmzettel in den betroffenen Bezirken und den anderen Bezirken in derselben Auflage gedruckt wurden. Die Probleme entstanden aufgrund eines Reinigers, der sich auf einem Teil der Druckzylinder befand.

Es war zunächst nicht offensichtlich, dass die Stimmzettel schwach bedruckt waren, da die helle Farbe auf der Rückseite des Papiers war und bei der Verarbeitung im Wahllokal nicht sofort erkennbar war. Erst als leere Stimmzettel hergestellt wurden, wurde die unzureichende Druckung bemerkt. Die betroffenen Regionen und die Druckerei reagierten umgehend, indem zusätzliche Stimmzettel gedruckt und zugeschickt wurden, um als Ersatz zu dienen.

Die betroffenen Stimmzettel befanden sich noch im Lager des Wahlbüros in Steglitz-Zehlendorf, als die Probleme mit der Druckqualität bekannt wurden. Diese Stimmzettel waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht in die Postwahlbearbeitung einbezogen worden. Trotz der schwachen Druckung bleiben die Stimmzettel gültig, und Wähler wurden dazu ermutigt, sich bei Bedarf an ihr Wahlbüro zu wenden, um die Stimmzettel auszutauschen.

In einem separaten Vorfall gab es Probleme mit der E-Mail-Versendung von Wahlanträgen für die Postwahl in Berlin. Rund 14.000 E-Mail-Anträge wurden vorübergehend nicht an die entsprechenden Stellen gesendet, was zu Verzögerungen bei der Zustellung der Wahlanträge führte. Zuvor hatten einige Wählerbescheinigungen in den Bezirken Pankow und Treptow-Köpenick fehlerhafte QR-Codes, die eine schnelle Online-Anmeldung für die Postwahl ermöglichen sollen.

Nach Angaben des Berliner Landeswahlamts waren etwa 2,5 Millionen Menschen von den Vorkommnissen bei den Europawahlen betroffen. Die Behörden und beteiligten Stellen arbeiteten daran, die Probleme zu lösen und sicherzustellen, dass die Wahlen ordnungsgemäß und ohne Beeinträchtigungen ablaufen konnten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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