Friedrichshain-KreuzbergKriminalität und Justiz

Angriff in S-Bahn: Lettischer Staatsbürger verletzt – Polizei sucht Zeugen

In der Nacht zu Samstag ereignete sich in der S-Bahn auf der Linie S3 zwischen den Bahnhöfen Ostkreuz und Warschauer Straße ein Vorfall, bei dem ein 31-jähriger Mann lettischer Staatsangehörigkeit von einer unbekannten Person attackiert wurde. Der Tatverdächtige schlug dem Mann wiederholt gegen den Kopf, woraufhin dieser zu Boden ging und eine Platzwunde an der linken Augenbraue erlitt. Zusätzlich schlug der Angreifer mit einer Glasflasche auf den am Boden Liegenden ein, bevor er gemeinsam mit einer männlichen und einer weiblichen Begleitperson am S-Bahnhof Warschauer Straße flüchtete. Die Bundespolizei wurde alarmiert und nahm den Vorfall auf, während Rettungskräfte sich um die Verletzungen des Mannes kümmerten.

Der 26-jährige lettische Begleiter des Opfers bestätigte den Vorfall. Bei der anschließenden polizeilichen Überprüfung stellte sich heraus, dass der 31-jährige Verletzte mit vier Haftbefehlen gesucht wurde, darunter Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, Diebstahl, Fahren ohne Führerschein und Trunkenheit im Verkehr. Da der Mann die Ersatzfreiheitsstrafen in Höhe von insgesamt 4763 EUR nicht begleichen konnte, wurde er in eine Berliner Justizvollzugsanstalt überführt. Die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den unbekannten Täter ein und bittet Zeugen, sich zu melden, falls sie sachdienliche Angaben zur Tat oder zur Identität des Angreifers machen können.

Für weitere Hinweise steht die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle zur Verfügung. Zeugen können sich auch an die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) wenden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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