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Frank Zander erhält Auszeichnung im Berliner Olympiastadion!

Frank Zander erhält besondere Auszeichnung vor emotionalem Publikum in Berliner Olympiastadion

Der Sänger Frank Zander feierte seine Rückkehr ins Berliner Olympiastadion nach einer rund viermonatigen Pause aufgrund einer Kopfoperation. Gemeinsam mit seinem Sohn Marcus besuchte der 82-Jährige das Spiel von Hertha BSC gegen Hansa Rostock und wurde vor der Ostkurve bejubelt. Zander erhielt den Wilhelm-Wernicke-Ehrenpreis der Hertha BSC Stiftung für sein Engagement zugunsten obdachloser Menschen.

Vor dem Spiel äußerte sich Zander voller Vorfreude auf die Atmosphäre, frisches Bier und die Fans. Nach seiner Operation war es Zanders erster öffentlicher Auftritt. Obwohl er die Hertha-Hymne „Nur nach Hause“ noch nicht sang, betonte sein Sohn, dass dies bald folgen werde. Das Olympiastadion sei für den Sänger, der als Ur-Berliner eine tiefe Verbundenheit zum Verein und der Ostkurve empfindet, so etwas wie ein zweites Zuhause.

Im Dezember wurde bei Zander ein Gehirnflüssigkeitsstau diagnostiziert, der eine Operation im Januar erforderlich machte. Seit 2020 vergibt die Hertha BSC Stiftung den Wilhelm-Wernicke-Preis für gesellschaftliches Engagement im Sport. Frank Zanders Rückkehr ins Olympiastadion markiert somit nicht nur eine persönliche Wiederkehr, sondern auch eine Anerkennung seines sozialen Engagements.

Lebt in Zwickau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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