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Flughafen Berlin-Brandenburg feuert Sicherheitsdienst – Löhne nicht gezahlt

Flughafenangestellte ohne Gehalt: Berlins BER feuert Sicherheitsdienst

Berlin – Das Sicherheitspersonal an deutschen Flughäfen hat mit ausbleibenden Löhnen durch den privaten Dienstleister zu kämpfen. Nach Problemen in Weeze, zeigt nun auch der Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) Konsequenz und feuert die ESA Luftsicherheit GmbH.

Die ESA Luftsicherheit GmbH steht im Rampenlicht, da Mitarbeiter an den Flughäfen BER Berlin-Brandenburg und in Dresden von finanziellen Engpässen betroffen sind. Die Gewerkschaftssekretärin Özay Tarim bestätigt, dass auch Mitarbeiter in Frankfurt-Hahn und Weeze noch auf ihren Lohn warten.

BER reagiert mit außerordentlicher Kündigung

Sprecherin Sabine Deckwerth erklärt gegenüber BILD: „Die Flughafengesellschaft hat den Vertrag mit ESA Luftsicherheit GmbH außergewöhnlich gekündigt. Dies geschieht aufgrund wiederholter Gehaltsausfälle gegenüber den Mitarbeitenden.“

Die ESA Luftsicherheit war am Willy-Brandt-Airport BER für Sicherheitskontrollen zuständig und soll ab dem 1. Juli durch einen neuen Dienstleister ersetzt werden.

Die Beschäftigten wurden angewiesen, Geduld zu haben und werden voraussichtlich am 18. Juni entlohnt. Das Unternehmen versichert, die Liquidität wiederhergestellt zu haben.

Krise auch am Airport Weeze

Die Luftsicherheit am Flughafen Weeze wurde ebenfalls gekündigt. Das Land NRW beendete das Vertragsverhältnis mit ESA Luftsicherheit GmbH.

Die ESA Luftsicherheit GmbH aus Berlin bleibt zu den Vorwürfen bisher stumm und hat auf Anfragen von BILD nicht reagiert.

Besorgnis am Dresdner Flughafen

Der Flughafen Dresden könnte ebenfalls von der Problematik betroffen sein. Die ESA Luftsicherheit GmbH, zuständig für Gepäck- und Passagierkontrollen, bereitet Sorgen.

Laut Bundespolizei wurden die Gehälter fristgerecht bezahlt, jedoch berichten Mitarbeiter von ausstehenden Zahlungen. Es könnten sogar Polizisten eingesetzt werden, um die Kontrollen zu übernehmen, sollte sich die Situation verschlimmern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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