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Feuerwehr kämpft gegen Brände in Problemruine: Ermittlungen wegen Brandstiftung – Berlin-Hellersdorf in Gefahr

Erneut musste die Berliner Feuerwehr zur Problem Ruine nach Hellersdorf ausrücken. Am Abend gegen 21.30 Uhr wurde die Berliner Feuerwehr zum Cecilienplatz in Berlin-Hellersdorf gerufen, nachdem Anwohner Rauch und Flammen aus einer Brachruine gemeldet hatten. Beim Eintreffen der Brandbekämpfer schlugen bereits Flammen aus dem obersten Stockwerk sowie aus dem Nebengebäude. Die Feuerwehr musste sieben Brandstellen in zwei Gebäuden löschen, wo Unrat und ehemalige Einrichtungsgegenstände brannten.

Seit Monaten kommt es immer wieder zu Bränden in den Ruinen am Cecilienplatz, die oft fahrlässig gelegt werden. In mehreren Fällen konnte die Polizei bei kleineren Bränden Kinder- und Jugendliche als Täter vor Ort feststellen. Zuletzt brannte es am 10. Mai in der Ruine, und mehr als 49 Einsatzkräfte der Feuerwehr, darunter auch die Freiwillige Feuerwehr Hellersdorf, Köpenick und Kaulsdorf, waren vor Ort, um den Brand zu bekämpfen.

Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 3 (Ost) hat sofort mit den Ermittlungen begonnen und geht derzeit von Brandstiftung aus. Die Ermittlungen dauern weiter an, während die Feuerwehr und andere Einsatzkräfte ihre Bemühungen verstärken, um zukünftige Brände in den Ruinen zu verhindern. Die Gemeinde und die beteiligten Behörden stehen vor der Herausforderung, der wiederholten Brandstiftung in der Ruine effektiv entgegenzuwirken und die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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