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Feuerinferno in Berliner Metall-Fabrik: Giftige Rauchwolke bedroht die Stadt

Geheime Waffenproduktion in Berliner Fabrik: Was steckt dahinter?

In Berlin-Lichterfelde brach am Freitagmittag ein verheerender Brand in einer Metallfabrik aus. Ein Teil des Gebäudes ist bereits eingestürzt, und die Bevölkerung wurde dringend gewarnt. Laut Angaben der Bild-Zeitung handelt es sich bei der betroffenen Fabrik um einen Betrieb der Firma „Diehl Metal Applications“, die unter anderem Waffen herstellt, darunter das Luftverteidigungssystem IRIS-T, das derzeit im Ukraine-Krieg Verwendung findet.

Die Stadt Berlin gab eine offizielle Warnung vor den Gefahren des Brandes heraus und empfahl dringend, das Gebiet zu meiden. Die Feuerwehr kämpfte unermüdlich gegen die Flammen an, während eine giftige Rauchwolke sich über verschiedene Stadtteile Berlins und auch in Richtung Brandenburg ausbreitete. Chemikalien, darunter Schwefelsäure und Kupfercyanid, die in der Fabrik gelagert wurden, stellen zusätzliche Gefahren dar, da die Bildung von Blausäure droht.

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Der Brand, der auf vier Etagen des Gebäudes wütete, erforderte einen Großeinsatz der Feuerwehr mit rund 130 Einsatzkräften. Trotz der intensiven Löscharbeiten von außen konnte der Brand nicht vollständig unter Kontrolle gebracht werden, und ein Teil des Gebäudes stürzte ein. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, da alle Personen rechtzeitig evakuiert werden konnten. Die genaue Ursache des Brandes bleibt jedoch vorerst unklar. Dieser Vorfall reiht sich in die jüngsten Vorfälle von Bränden und Explosionen in Fabriken ein, die besorgniserregende Sicherheitsfragen aufwerfen.

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