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Feiern Sie 30 Jahre Jüdisches Filmfestival Berlin und Brandenburg: Entdecken Sie die Vielfalt der Jewcy Movies!

30 Jahre Jüdisches Filmfestival Berlin und Brandenburg

Das Jüdische Filmfestival Berlin und Brandenburg (JFBB) feiert seinen 30. Geburtstag und lädt Kinoliebhaber dazu ein, die Vielfalt des jüdischen Lebens auf der Leinwand zu erleben.

Vom 18.-23. Juni finden in Berlin und Potsdam Screenings von insgesamt 70 Filmen statt, die von Thrillern über Komödien bis hin zu bewegenden Dokumentationen reichen. Neben den regulären Filmen gibt es in diesem Jahr auch eine besondere Filmreihe zu Jewish Sex Positions, die einen neuen Blickwinkel auf kulturelle Vielfalt und Traditionen bietet.

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Das Herzstück des Festivals sind die beiden Wettbewerbe für Spielfilme und Dokumentationen. Ergänzt wird das Programm durch Filmreihen zu Themen wie Terrorismus, Trauma, Antisemitismus und ebenso zu den Jewish Sex Positions.

Ein besonderes Highlight sind die Talks nach den Screenings, bei denen das Publikum die Gelegenheit hat, sich mit internationalen Filmschaffenden über die gezeigten Produktionen auszutauschen und Einblicke in die Hintergründe zu erhalten.

Zusätzlich zu den Filmen bietet das JFBB ein breites kulturelles Programm. Das diesjährige Plakatmotiv „Sistanagila“ spiegelt die Suche nach Dialog und Verständigung zwischen den Kulturen wider und symbolisiert damit die Ideale des Festivals.

Die begleitenden Filmreihen „Der Angst begegnen“ und „Bruch oder Kontinuität?“ beleuchten aktuelle und historische Ereignisse im Zusammenhang mit Terrorismus, Antisemitismus und politischer Kultur. Durch die filmische Reflexion werden individuelle sowie kollektive Traumata sichtbar gemacht und die Bedeutung von Toleranz und Verständigung in demokratischen Gesellschaften unterstrichen.

Weiterhin zeigt die Ausstellung „Sex. Jüdische Positionen“ im Jüdischen Museum Berlin die Vielfalt von Perspektiven zum Thema Sexualität im Judentum. Die begleitende Filmreihe des JFBB ergänzt diese Ausstellung und präsentiert Filme über Tabus, Begehren, Sexarbeit und den Kampf um sexuelle Aufklärung und Gleichstellung.

Mit seinem facettenreichen Programm trägt das Jüdische Filmfestival Berlin und Brandenburg dazu bei, kulturelle Vielfalt zu fördern, Themen wie Toleranz und Erinnerungskultur in den Fokus zu rücken und ein Ort des Austauschs und der Begegnung zu sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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