BerlinUckermark

Faszinierende Graffiti-Kunst im Templiner Bürgergarten: Waldmotiv mit Hirsch und Fledermäusen

Waldgraffiti verschönert grauen Fleck im Bürgergarten

Ein Graffitikünstler aus Berlin hat begonnen, die Fassade eines Trafohauses im Templiner Bürgergarten zu gestalten. Die Passanten in der Straße am Bürgergarten werden bald auf ein Waldmotiv mit einem majestätischen Hirsch und flatternden Fledermäusen treffen.

Dieses Kunstprojekt ist Teil der Bemühungen, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die nachhaltige Waldwirtschaft zu lenken. Der Künstler Philipp Beatsen arbeitet im Auftrag des Zertifizierungssystems für nachhaltige Waldwirtschaft, PEFC, an der Gestaltung einer etwa 20 Quadratmeter großen Fläche. Die Stadt Templin und PEFC möchten mit solchen Projekten den Stolz auf den Bürgerwald hervorheben und die Bedeutung des nachhaltigen Waldumbaus verdeutlichen.

Neben der künstlerischen Gestaltung des Trafohauses haben die Stadtförster ein Video gedreht, in dem sie ihre Strategien für die Zukunft des Waldes erklären. Die Aktionen in Templin haben dazu beigetragen, dass Nadelwälder in Mischwälder umgewandelt wurden, um die Vielfalt des Lebensraums zu fördern.

Am 3. Juli wird Detlef Tabbert, Bürgermeister der PEFC-Waldhauptstadt, anlässlich des vierten PEFC-Forums und des 25-jährigen Jubiläums des Vereins ein Grußwort halten. Die Stadt Templin setzt sich aktiv für den nachhaltigen Waldumbau ein und wird in Zukunft weitere Aktionen zur Bewerbung dieses wichtigen Anliegens durchführen.

Eine kreativ gestaltete Schautafel mit dem Kunstwerk aus Templin wird im Rahmen einer Graffiti-Ausstellung präsentiert, die Teil der Jubiläumsfeier des PEFC ist. Diese Aktionen sollen die vielfältigen Funktionen des Waldes verdeutlichen, einschließlich seiner Bedeutung als Lebensraum, Erholungsgebiet und Rohstoffquelle.

Obwohl die eine Seite des Trafohauses bereits kunstvoll gestaltet wurde, bleibt die graue Fassade, die vom Wohngebiet im Bürgergarten aus zu sehen ist, vorerst weiter grau. Es bleibt jedoch die Möglichkeit, dass auch die zweite Fassadenseite in Zukunft künstlerisch gestaltet wird, um das Gesamtbild zu vervollkommnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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