Ein Brand in einer Metallfirma in Berlin-Lichterfelde hat einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Seit Freitagmorgen um 10.30 Uhr kämpften 223 Feuerwehrkräfte gegen die Flammen, die ein vierstöckiges Gebäude erfasst hatten. Die Löscharbeiten werden voraussichtlich den gesamten Samstag in Anspruch nehmen.
Aufgrund des Brandes gab es zunächst eine Warnung vor giftigen Rauchgasen in Teilen der Stadt, die jedoch größtenteils wieder zurückgenommen wurde. Gegen Samstagnachmittag wurde offiziell Entwarnung über die Nina-Warnapp gegeben.
Der Vorfall hat auch die Rüstungsbranche aufgeschreckt, da das betroffene Unternehmen mit dem Mutterkonzern und der Produktion von Rüstungsgütern für die Ukraine in Verbindung steht. Die Beunruhigung innerhalb der Branche ist spürbar, da dies möglicherweise Auswirkungen auf die Lieferkette und die Produktion haben könnte.