Vorfall | Brandstiftung |
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Uhrzeit | 09:00 |
Ort | Anklam |
Verletzte | 2 |
Sachschaden in € | 200000 |
Am 21. Dezember 2024, um 09:00 Uhr, erschütterte eine verheerende Explosion eine Doppelhaushälfte im Gellendiner Weg in Anklam. Die 56-jährige Bewohnerin spürte zunächst Gasgeruch und begab sich in die Küche, wo plötzlich eine Stichflamme sie am Kopf und Oberkörper traf. Wenige Momente später detonierte das Haus, was zu einem folgenschweren Brand führte. Die Frau schaffte es mit schwersten Verbrennungen aus dem brennenden Gebäude zu entkommen, während ihr 63-jähriger Ehemann von Rettungskräften und Nachbarn aus der Gefahr gerettet wurde. Beide wurden in kritischem Zustand in Kliniken gebracht – der Mann mit einem Rettungshubschrauber nach Berlin und seine Frau ins Klinikum nach Greifswald.
Die Freiwillige Feuerwehr Anklam war schnell mit 27 Rettern zur Stelle, da das Gebäude stark einsturzgefährdet war, wurde zusätzlich das Technische Hilfswerk angefordert. Während die zweite Haushälfte unbeschädigt blieb, wird der Gesamtschaden auf mindestens 200.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, unterstützt von einem Brandursachenermittler. Glücklicherweise wurden keine weiteren Personen verletzt.
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