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Europäisches Kulturerbe-Siegel: Podiumsdiskussion am Max-Planck-Gymnasium Berlin

Europäisches Kulturerbe-Siegel für Karl-Marx-Allee und Interbau 1957 in Berlin

Die Anerkennung des Qualifizierungsprojekts „Karl-Marx-Allee und Interbau 1957. Architektur und Städtebau der Nachkriegsmoderne“ als UNESCO-Welterbe wurde abgelehnt. Dennoch steht dessen Würdigung als Europäisches Kulturerbe-Siegel im Fokus der Diskussion beim bevorstehenden Event.

Am 1. Juli 2024 findet im Max-Planck-Gymnasium in Berlin eine Bürgerwerkstatt und Buchpräsentation statt, um die bedeutsamen Ensembles der Nachkriegsmoderne gebührend zu würdigen. Die Veranstaltung wird von verschiedenen Akteuren der Schule und Experten aus dem Bereich des Denkmalschutzes begleitet.

Dabei wird nicht nur die umfangreiche Publikation zur Tagung „OST WEST OST“ aus dem Jahr 2022 vorgestellt, sondern es werden auch Präsentationen von Bürgern, Vereinen, Fotografen und weiteren Partnern bereichert. Zudem findet eine Podiumsdiskussion mit dem Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Christian Gaebler, statt.

Die Veranstaltung wird durch Schülerinnen und Schüler des Max-Planck-Gymnasiums sowohl verbal als auch musikalisch begleitet. Ziel ist es, in einem geselligen Austausch die weitere Würdigung dieser architektonischen Meisterwerke zu fördern und ihre Bedeutung für das europäische Kulturerbe zu unterstreichen.

Eine kostenfreie Teilnahme an der Bürgerwerkstatt ist möglich, um gemeinsam mit Interessierten und Experten über die Zukunft des Kulturerbes in Berlin zu diskutieren und Ideen für seine angemessene Anerkennung zu entwickeln.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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