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Energiewende in Berlin: 25% Solarstrom bis 2035 – Wirtschaftssenatorin führt Förderprogramm ein

Die Berliner Regierung plant, die Förderung für Balkonkraftwerke zu erleichtern, um die Energiewende im eigenen Zuhause voranzutreiben. Laut Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey von der SPD soll damit das enorme Solarenergie-Potenzial Berlins besser genutzt werden. Dieses Potenzial erstreckt sich von den Balkonen über die Dächer bis hin zu den Gärten der Stadt. Ein konkretes Ziel ist es, bis 2035 25 Prozent des Berliner Strombedarfs durch Solarenergie zu decken.

Bis Ende April wurden bereits 7718 Zuschüsse für Steckersolargeräte genehmigt, wie die Wirtschaftsverwaltung bekannt gab. Der dafür bereitgestellte Fördertopf umfasst insgesamt sieben Millionen Euro, was ausreicht, um die Installation von 14.000 Balkonkraftwerken zu unterstützen. Diese Maßnahme soll es den Bürgerinnen und Bürgern Berlins erleichtern, aktiv an der Energiewende teilzunehmen und einen Beitrag zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks zu leisten.

Die Vereinfachung der Förderung für Balkonkraftwerke ist Teil der Bemühungen Berlins, erneuerbare Energien stärker zu fördern und den Ausbau von Solarenergieanlagen voranzutreiben. In einer Stadt mit einem hohen Potenzial an Sonneneinstrahlung wie Berlin kann die verstärkte Nutzung von Solarenergie einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Erreichung der Klimaziele der Stadt leisten.

Die Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern bei der Installation von Balkonkraftwerken ist ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Energieversorgung Berlins. Durch die Förderung von Solarenergieanlagen im privaten Bereich können die Menschen aktiv an der Energiewende teilhaben und gleichzeitig ihre Stromkosten senken. Es wird erwartet, dass diese Maßnahme dazu beiträgt, die Akzeptanz von erneuerbaren Energien in der Bevölkerung zu stärken und den Ausbau von Solarenergie in Berlin weiter voranzutreiben.

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