Nach einer Bauzeit von mehr als elf Monaten wird der Kaiserdamm in Berlin-Charlottenburg voraussichtlich ab Freitag wieder uneingeschränkt in beiden Richtungen befahrbar sein. Die Verkehrsinformationszentrale gab bekannt, dass die Wasserbetriebe ihre Arbeiten abgeschlossen haben und die Sanierung der Fahrbahn sich in der finalen Phase befindet.
Ein Jahr zuvor wurde der Kaiserdamm zwischen der Sophie-Charlotten-Straße und der Schloßstraße vollständig für den Autoverkehr gesperrt, nachdem ein Düker – eine Unterführung, die die U-Bahn unterquert – beschädigt war. Obwohl zunächst kein Wasser austrat, kam es zu Absackungen in Teilen der Fahrbahn. Die Berliner Wasserbetriebe prognostizierten ursprünglich eine Reparaturdauer von mindestens sechs Monaten aufgrund der Komplexität der Arbeiten. Der stark beschädigte Düker war teilweise kollabiert.
Die Wiedereröffnung des Kaiserdamms wird sowohl von Anwohnern als auch von Berufspendlern mit Erleichterung erwartet, da die Sperrung zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und längeren Umleitungsrouten geführt hatte. Es wird erwartet, dass die volle Wiederherstellung der Straße den Verkehrsfluss in der Region wieder normalisieren wird.
Die Abschlussarbeiten der Sanierung und die Freigabe des Kaiserdamms in beiden Richtungen werden voraussichtlich einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität der Anwohner und die wirtschaftliche Entwicklung in Berlin-Charlottenburg haben. Die Wiedereröffnung symbolisiert nicht nur das Ende eines langwierigen Bauprojekts, sondern auch die Wiederherstellung der Mobilität und die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in der Region.