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Emden wird Zentrum der Wasserstoffwirtschaft: 600 Millionen Euro für Zukunft

Bundesminister Habeck kündigt mit einem satten Zuschuss von 600 Millionen Euro den Bau von Europas größter Wasserstofferzeugungsanlage in Emden an und bringt die Region auf Kurs zur Wasserstoff-Hauptstadt!

Emden erhält eine großzügige Förderung aus Berlin für den Bau von Europas größter Wasserstofferzeugung. Der Oldenburger Energieversorger EWE wird mit einem Zuschuss von 600 Millionen Euro des Bundes einen Elektrolyseur errichten, der Wasserstoff aus Wasser und Windstrom produziert. Bundesminister Habeck erklärte auf einer Veranstaltung, dass in der Region Ostfriesland die gesamte Wertschöpfungskette für Wasserstoff geplant werde, von der Herstellung bis zur Speicherung. „Hier findet die Zukunft statt“, betonte er, während die Bauarbeiten bereits begonnen haben.

EWE investiert insgesamt rund 800 Millionen Euro in Wasserstoffprojekte im Nordwesten und stellt klar, dass der Elektrolyseur in Emden kein Versuchsprojekt, sondern eine industrielle Anlage ist, die Wasserstoff in großem Maßstab erzeugen wird. Neben der EWE wird auch die Firma Gasunie am Bau beteiligt sein. Fachleute heben hervor, dass diese Entwicklung Emden und die umliegende Region als Zentrum der Wasserstoffwirtschaft positionieren könnte, was in der aktuellen geopolitischen und klimatischen Situation besonders relevant ist. Weitere Informationen finden sich bei nachrichten.ostfriesischer-kurier.de.

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