Eisbären im CHL-Viertelfinale: Aufbruch zur Eishockey-Geschichte!

Die Eisbären Berlin sind auf der Jagd nach der Eishockey-Geschichte! Nach einer schwierigen Phase in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) fanden die Eisbären am Sonntag, dem 8. Dezember 2024, mit einem 4:3-Sieg über die Straubing Tigers zurück in die Erfolgsspur. Der herausragende Spieler des Spiels war Ty Ronning, der mit drei Toren glänzte. „Wir haben wieder das gezeigt, was uns auszeichnet“, freute sich Trainer Serge Aubin nach dem Spiel. Dieser wichtige Sieg kam genau rechtzeitig, da sich die Berliner in der CHL nun einer herausfordernden Aufgabe gegen die ZSC Lions aus Zürich stellen müssen, um am Dienstag, dem 17. Dezember, ins Halbfinale einzuziehen.

Wichtige Vorbereitungen auf das CHL-Viertelfinale

In der CHL wartet eine historische Chance auf die Eisbären. Noch nie hat eine deutsche Mannschaft den Titel gewonnen, und noch nie standen die Eisbären im Halbfinale. Die Berliner müssen im Rückspiel gegen die Zürcher gewinnen, nachdem sie das Hinspiel 3:4 verloren haben. Der Schlüssel zum Erfolg wird sein, den ZSC nicht ins Rollen kommen zu lassen, warnte Ronning. „Die Zürcher sind extrem schnell und geschickt, es darf keine Strafe kassiert werden,“ betonte er. Um weiterzukommen, muss das Team mit mindestens zwei Toren Vorsprung gewinnen oder das Spiel in die Overtime schicken, falls sie nur mit einem Tor führen.

Die Eisbären haben sich intensiv auf diese Begegnung vorbereitet, nachdem sie in der letzten Zeit mehrmals enttäuschten und nur eines der letzten sieben Spiele gewinnen konnten. Coach Aubin wird seine Spieler motivieren, die heutige Form im entscheidenden Spiel zu bestätigen. „Es ist Zeit, unser Pokerface zu zeigen und alles für den Verein zu geben,“ so Ronning. Ein Sieg würde nicht nur in der Champions Hockey League einen bedeutenden Fortschritt bedeuten, sondern auch das Selbstvertrauen der Spieler entscheidend stärken, wie es zuletzt gegen Mannheim der Fall war. „Es war endlich das, was wir zeigen wollten,“ sagte der Center Marcel Noebels im Nachgang des Spiels gegen Mannheim.

Während die Eisbären die Eishockey-Welt Kopf stehen lassen wollen, gilt es nun, den Fokus zu wahren. Die Genehmigung für die Reise nach Zürich, die am Dienstag ansteht, hängt von ihrem Sieg am Sonntag ab. Mit dem Schwung aus dem letzten Spiel in der DEL sind sie bestens gerüstet für die Herausforderung zur besten Mannschaft der Schweiz.

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