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Einsatz der Feuerwehr mit Drohne zur Glutnest-Suche in Berlin-Lichterfelde

Gefährliche Glutnester: Feuerwehr setzt Drohne bei Löscharbeiten in Berlin-Lichterfelde ein

Die Feuerwehr in Berlin-Lichterfelde musste erneut zu einem Löscheinsatz in einer Fabrikhalle für Metalltechnik ausrücken. Das Feuer war nach einem Großbrand ausgebrochen und führte zu einer erneuten Rauchentwicklung. Kleine Glutnester entzündeten sich vorübergehend erneut, wurden aber mittlerweile gelöscht. Aufgrund der Unzugänglichkeit des Gebäudes wurden die Löscharbeiten von außen durchgeführt, wobei Drohnen eingesetzt wurden, um die Glutnester zu lokalisieren und abzukühlen. Eine Brandwache wurde eingerichtet, um bei Bedarf schnell eingreifen zu können.

Trotz vorheriger Beendigung der Löscharbeiten und der Beauftragung eines Unternehmens mit den Abrissarbeiten, musste die Feuerwehr erneut aktiv werden. Die Polizei konnte bislang keine Angaben zur Brandursache machen, und die Ermittlungen wurden vom Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen. Parallel dazu wird das Gelände auf eventuelle Kontaminationen mit Gefahrenstoffen durch das Löschwasser überprüft.

Die betroffene Halle, in der Teile für die Autoindustrie beschichtet wurden, gehört zum Diehl-Metall-Konzern, der betont, dass keine Rüstungsgüter dort produziert wurden. Das Unternehmen arbeitet daran, den Betrieb in Berlin-Lichterfelde so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Die Zukunft des Standorts wird je nach Ergebnis der Begutachtung des Geländes entschieden, was möglicherweise den vollständigen Wiederaufbau oder die Verlagerung der Produktion in eine andere Halle bedeuten könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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