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Einblick in Berlins Historie: Neues Archäologisches Haus am Petriplatz eröffnet

Ein Neuer Kulturort in Berlins Mitte – Das Archäologische Haus am Petriplatz

Am heutigen Tag wurde feierlich der Schlüssel für das Archäologische Haus am Petriplatz (PETRI Berlin. Entdecke die Archäologie) an das Landesdenkmalamt Berlin und das Museum für Vor- und Frühgeschichte übergeben. Dieses markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Bewahrung und Präsentation von Berlins früher Stadtgeschichte.

Das Archäologische Haus am Petriplatz war das Ergebnis intensiver archäologischer Grabungen zwischen 2007 und 2009. Die Fundamente der mittelalterlichen Lateinschule sowie verschiedene Fassungen der Petrikirche aus unterschiedlichen Epochen wurden freigelegt. Diese Entdeckungen bieten nicht nur Einblicke in die Vergangenheit, sondern schaffen auch einen Ort des Lernens und der Begegnung für die Berliner Bevölkerung und Besucher der Stadt.

Das 34,87 Millionen Euro teure Projekt wurde dank finanzieller Unterstützung aus Mitteln der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) sowie der Entwicklungsmaßnahme Hauptstadt Berlin „Parlaments- und Regierungsviertel“ realisiert. Dies zeigt das Engagement der Stadt Berlin, historische Stätten zu erhalten und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Der Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Christian Gaebler, betonte die Bedeutung des Archäologischen Hauses für die Stadt: „Mit dem neuen Besucherzentrum wird Berlins Geschichte lebendig. Das Haus bietet Ausstellungen, Seminarräume und modernste Werkstätten für archäologische Arbeiten. Besucherinnen und Besucher, besonders Kinder und Jugendliche, können ab 2025 archäologische Methoden erleben und selbst aktiv werden.“

Der Tag der offenen Tür am 29. Juni sowie der Tag des offenen Denkmals am 7. und 8. September bieten erstmalig die Möglichkeit, das PETRI Berlin zu besichtigen und sich von der faszinierenden Geschichte Berlins verzaubern zu lassen. Ein neuer Kulturort im Herzen der Stadt öffnet seine Türen und lädt dazu ein, die Vergangenheit zu erkunden und zu verstehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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