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Ein neues Kapitel für die Sterne: Görlitz und Bautzen kommen dem Universum näher mit dem Deutschen Zentrum für Astrophysik

Millionenförderung für neue Innovationszentren in Görlitz: Neuer Schub für die Stadtentwicklung

In einer bahnbrechenden Entscheidung wurde in Berlin eine Förderung von bis zu 1,1 Milliarden Euro für den Aufbau des Deutschen Zentrums für Astrophysik (DZA) unterzeichnet. Diese Mittel sollen nicht nur den Standort Görlitz, sondern auch den Kreis Bautzen stärken und innovative Forschungsprojekte vorantreiben.

Die Federführung des Projekts liegt bei Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer. Durch die Zusammenarbeit zwischen Bund und Land werden Strukturstärkungsmittel gezielt eingesetzt, um neue wissenschaftliche Möglichkeiten zu schaffen und die regionalen Wirtschaft zu beleben.

Ein zentrales Ziel des DZA ist die Verarbeitung von Datenströmen aus Großteleskopen sowie die Schaffung neuer astronomischer Instrumente. Darüber hinaus soll ein einzigartiges Untergrundlabor entstehen, das wegweisende Forschung ermöglicht und die Stadt Görlitz als Wissenschaftsstandort etabliert.

Die Finanzierungskonzepte sehen vor, dass der Bund 90 Prozent der institutionellen Förderung übernimmt, während das Land Sachsens zehn Prozent beiträgt. Diese Partnerschaft soll die Grundlage für ein nachhaltiges und florierendes Innovationszentrum legen, das bis 2038 mehr als 1000 neue Arbeitsplätze schaffen wird.

Der designierte DAZ-Gründungsdirektor Günther Hasinger zeigt sich dankbar für das Engagement von Bund und Land und freut sich auf die bevorstehenden Forschungsprojekte. Sein Enthusiasmus spiegelt die Erwartung wider, dass das DZA nicht nur den Wissenschaftsstandort Görlitz stärkt, sondern auch eine Vielzahl von Zukunftstechnologien hervorbringt.

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