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Durchsuchungen und Vorwürfe: Brandneue Entwicklung in Ermittlungen gegen AfD-Abgeordneten

Die Ermittlungen gegen den AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron haben zu einer Durchsuchung seiner Wohnadresse in Berlin geführt. Laut Informationen der Deutschen Presse-Agentur fanden die Ermittler auch in anderen Objekten in Berlin weitere Beweismittel. Dies geschah im Rahmen eines Verfahrens wegen des Verdachts auf Geldwäsche und Bestechlichkeit.

Bereits im Mai wurde das Abgeordnetenbüro von Bystron im Bundestag durchsucht. Der Politiker steht unter dem Verdacht, Geld von der prorussischen Plattform „Voice of Europe“ erhalten zu haben, um im Bundestag im Sinne Russlands zu handeln. Nach Aufhebung seiner Immunität durch den Bundestag wies Bystron die Vorwürfe zurück und bezeichnete das Verfahren als politisch motiviert.

Die Ermittler müssen jedoch bald eine Zwangspause einlegen, da Bystron ins Europäische Parlament wechselt und somit erneut Immunität genießt. Die Bundeswahlleiterin wird das offizielle Ergebnis der Europawahl in Deutschland bekanntgeben, wonach der Bundeswahlausschuss das endgültige Wahlergebnis feststellen wird.

Trotz der bestehenden Vorwürfe und Kritik seitens der AfD-Parteispitze, wird Bystron Teil der künftigen AfD-Delegation im Europaparlament sein. Bei einem Treffen der neuen EU-Abgeordneten gab er eine eidesstattliche Versicherung ab, dass er kein Geld angenommen hat. Bystron kritisierte die Durchsuchung seiner Wohnadresse als Einschüchterungsversuch und machte Vergleiche zu Gestapo-Methoden der Vergangenheit.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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