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Dramatische Rettung: Berliner Held läuft 20 Minuten zur Notaufnahme!

20-jähriger Berliner erlebt dramatische Notrufsituation: Warum musste er zu Fuß ins Krankenhaus gehen?

Die Hauptstadt-Feuerwehr musste aufgrund von Ressourcenknappheit einen jungen Berliner Mann zu Fuß ins Krankenhaus schicken, nachdem er den Notruf gewählt hatte. Der 20-jährige Mika B., Sohn eines BILD-Reporters, litt unter starken Brustschmerzen, während er in Berlin-Kreuzberg bei Arbeiten im Viktoria-Park tätig war. Nachdem er den Notruf 112 gewählt hatte und von Atembeschwerden berichtete, erhielt er die Option, einen Rettungswagen zu rufen, mit einem Bus zu fahren oder zu laufen. Entschied sich für die letztere Option und lief fast 20 Minuten lang zum St.-Joseph-Krankenhaus in Tempelhof, wo er mit einem tauben linken Arm ankam, ein deutliches Symptom für einen Herzinfarkt.

Nach gründlicher Untersuchung stellten die Ärzte fest, dass Mika lediglich an einem eingeklemmten Nerv in der Brustmuskulatur litt, was die Symptome verursachte. Ex-Feuerwehrchef Albrecht Broemme äußerte sein Bedauern über den Vorfall und betonte, dass die geschilderten Symptome einen sofortigen Notarzteinsatz erfordert hätten. Er wies darauf hin, dass obwohl der Fall glimpflich endete, die Konsequenzen verheerend hätten sein können, wenn Mika tatsächlich an einer Herzerkrankung gelitten hätte und auf dem Weg kollabiert wäre. Er forderte eine umfassende Bewertung des Vorfalls.

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Die Berlins Feuerwehr kündigte an, den Fall zu untersuchen und über ihr Feedbackmanagement zu prüfen. SEK-Legende Frank S. erklärte, dass in solchen Notfällen, in denen kein Rettungswagen verfügbar ist, ein Taxi mit Kontakt zum Krankenhaus und dem Patienten geschickt werden sollte. Feuerwehrsprecher Vinzenz Kasch betonte die Ernsthaftigkeit solcher Rückmeldungen und versprach eine gründliche Untersuchung, ob alle Vorgaben eingehalten oder Anpassungen in den Prozessen erforderlich sind.

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Lebt in Zwickau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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