Am frühen Sonntagabend, dem 2. Februar 2025, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A9 zwischen Brück und Beelitz in Fahrtrichtung Berlin. Laut Berichten von Tag24 kam es gegen 17 Uhr zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen, einem Skoda und einem Mercedes, aus bislang unbekannten Gründen. Die Unfallstelle befand sich in der Nähe von Alt Bork, wo die Autos durch einen Wildschutzzaun fuhren und sich mehrfach überschlagen.

Der Mercedes stürzte einen Abhang hinunter und blieb auf der Seite im Graben liegen, während der Skoda mit einer Frau und einem Kind an Bord in einem Wassergraben landete. Insgesamt wurden fünf Personen verletzt, drei davon schwer. Die Verletzten mussten umgehend aus den Wracks befreit werden, was zahlreiche Ersthelfer leisteten, die am Unfallort eintrafen und Erste Hilfe leisteten, bis Feuerwehr und Rettungsdienst eintrafen. Die Rettungskräfte kamen mit mehreren Rettungswagen, Notarztfahrzeugen und Löschfahrzeugen zum Einsatz, während ein Rettungshubschrauber eine schwer verletzte Person in ein Krankenhaus nach Berlin transportierte. Alle anderen Verletzten wurden ebenfalls in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Rettungseinsätze und Verkehrsbehinderungen

Die Autobahn musste während der Rettungs- und Aufräumarbeiten für anderthalb Stunden vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Polizei ermittelt derzeit zur genauen Unfallursache. Der Sachschaden wurde auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten vom Abschleppdienst geborgen werden, nachdem die Feuerwehr die Unfallstelle abgesichert und ausgeleuchtet hatte.

Es ist in solchen kritischen Situationen wichtig, dass Ersthelfer wissen, wie sie reagieren sollen. Das richtige Vorgehen umfasst das Anhalten, das Absichern der Unfallstelle mit Warnblinker und Warndreieck, sowie das Absetzen eines Notrufs unter der Nummer 112. Weitere Informationen zur Ersten Hilfe finden sich bei feuerwehrmagazin.de. So kann bei Bewusstlosigkeit eine stabile Seitenlage eingenommen und bei Atemstillstand die Herz-Lungen-Wiederbelebung durchgeführt werden.

Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass der Unfall auf der A9 nicht nur die Verletzten betrifft, sondern auch zeigt, wie wichtig schnelle Hilfe und die richtige Einsatztaktik am Unfallort sind. Die genauen Umstände des Vorfalls werden von den zuständigen Behörden weiterhin untersucht.