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Dolmetscher*innen für DGS gesucht: Neue Stellen in Berlin!

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist derzeit auf der Suche nach zwei neuen Mitarbeitern zur Verstärkung des Teams des Sprachendienstes in Berlin. Im Mittelpunkt steht hierbei die Rekrutierung von Dolmetscher*innen für die Deutsche Gebärdensprache (DGS) und die deutsche gesprochene Sprache. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Inklusion und Barrierefreiheit, legt das BMZ einen starken Fokus darauf, auch Menschen mit Hörbehinderungen besser in die Kommunikationsprozesse einzubinden.

Inklusion als zentraler Bestandteil

In der Stellenausschreibung, die das BMZ am 21. Juni 2024 über Twitter veröffentlichte, wird betont, wie wichtig die Integration und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen im Arbeitsumfeld ist. Dies verdeutlicht der folgende Tweet deutlich:

Bedeutung der Gebärdensprache

Die Bedeutung der Deutschen Gebärdensprache (DGS) kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie ist nicht nur ein Werkzeug der Kommunikation für Menschen mit Hörbehinderungen, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil ihrer kulturellen Identität. Die zunehmende Anerkennung der DGS in verschiedenen Bereichen des öffentlichen und privaten Sektors zeigt die fortschreitenden Bemühungen um die Inklusion. Laut einer Studie des Deutschen Gehörlosen-Bundes nutzen etwa 80.000 gehörlose Menschen die Deutsche Gebärdensprache als hauptsächliches Kommunikationsmittel.

Fristen und Bewerbungsprozess

Der Bewerbungsprozess für die ausgeschriebenen Stellen endet am 25. Juli 2024. Interessierte Kandidaten können weitere Informationen und Bewerbungsdetails über die im Tweet bereitgestellten Links abrufen. Das BMZ fordert qualifizierte und erfahrene Dolmetscher*innen auf, sich aktiv zu bewerben und somit einen wichtigen Beitrag zur barrierefreien Kommunikation zu leisten.

Langfristige Ziele des BMZ

Das BMZ hat sich langfristige Ziele gesetzt, um die Barrierefreiheit und Inklusion in allen ihren Projekten und Prozessen weiter zu fördern. Die Stellenausschreibung für Dolmetscher*innen ist ein Teil dieser umfassenden Strategie. Durch die Verstärkung des Sprachendienstes hofft das Ministerium, die Kommunikation sowohl national als auch international zu verbessern und allen Beteiligten eine gleichberechtigte Teilnahme zu ermöglichen.

Die Integration von Dolmetschern für die Deutsche Gebärdensprache ist ein Schritt in Richtung einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft, in der jeder Mensch die gleichen Chancen und Möglichkeiten hat.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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