Digitaler Bürgerservice LISA: Landkreis Bautzen erkundet zentralisierte Dienstleistungen in Templin

Digitale Bürgerservices: Landkreis Bautzen erkundet Innovation in der Uckermark

Der Digitale Bürgerservice LISA erregt nicht nur in Berlin und Brandenburg, sondern auch deutschlandweit Aufmerksamkeit. Eine Delegation des Landkreises Bautzen, angeführt von Landrat Udo Witschas (CDU), besucht heute Templin, um mehr über die Funktionsweise und Angebote des Leistungs-, Informations- und Service-Angebots, kurz LISA, zu erfahren. Dieses Angebot erleichtert den Bürgerinnen und Bürgern an fünf Standorten in der Uckermark den Zugang zu zentralisierten Dienstleistungen.

Im vergangenen Jahr wurde der Landkreis Uckermark vom Ostdeutschen Sparkassenverband als Kommune des Jahres 2023 ausgezeichnet, da er das Leistungsspektrum von LISA kontinuierlich erweitert. Seit April sind neben den Serviceangeboten des Sozialamtes und der AOK auch Leistungen des Jugendamtes wie Bundeselterngeld und Kitarechtsanspruch verfügbar.

Die Delegation aus Bautzen, bestehend aus Landrat Udo Witschas, 1. Beigeordnetem Jörg Szewczyk, Fachreferent Tobias Schilling, Amtsleiterin Innerer Service Franziska Snelinski, Landrätin Karina Dörk, 2. Beigeordnetem Henryk Wichmann und Sozialamtsleiter Marko Ulrich, nutzt die Gelegenheit, um sich mit ihren Kollegen in der Uckermark über den Stand der Digitalisierung in den jeweiligen Kreisverwaltungen auszutauschen.

Die Begegnung zwischen den beiden Landkreisen zeigt das wachsende Interesse und die Bedeutung digitaler Lösungen im öffentlichen Dienst. Durch den Erfahrungsaustausch können beide Seiten voneinander lernen und Innovationen vorantreiben. Die Weiterentwicklung von LISA in der Uckermark verdeutlicht den positiven Einfluss, den digitale Bürgerservices auf die Verwaltungseffizienz und die Servicequalität für die Bürger haben können.