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Die Libellen im Ostbahnhof: Ein Kunstwerk verwandelt den Bahnhof in eine öffentliche Galerie

Libellen im Ostbahnhof: Eine künstlerische Verwandlung für die Pendler

Ein neues Kunstprojekt hat Berlin’s Ostbahnhof in eine öffentliche Galerie verwandelt, die die Blicke der Pendler auf sich zieht. Die riesige Glasfassade des Bahnhofs, die einst schlicht und modern war, wird nun von einem über 500 Quadratmeter großen Kunstwerk beherrscht: „Die Libellen“. Dieses farbenfrohe und lichtdurchlässige Kunstwerk wurde von dem renommierten Künstlerduo Dolores Zinny und Juan Maidagan aus Argentinien geschaffen und verwandelt den Bahnhof in eine visuelle Festlichkeit für die Sinne.

Die Idee hinter „Die Libellen“ war es, den Reisenden auf ihrer Fahrt durch das Zugfenster eine alternative Sichtweise auf Städte, Hügel, Straßen, Flüsse und Berge zu bieten. Dolores Zinny beschreibt die Installation als eine Darstellung der flüchtigen Eindrücke, die man während einer Zugfahrt erhält. Die Deutsche Bahn unterstützt solche Kunstprojekte in ihren Bahnhöfen, um den öffentlichen Raum mit Kreativität zu beleben und die Reiseerfahrung für die Passagiere zu bereichern.

Dolores Zinny und Juan Maidagan, beide preisgekrönte Künstler, haben ihren internationalen Ruf durch Arbeiten im öffentlichen Raum etabliert. Sie haben bereits an bedeutenden Ausstellungen wie der Biennale von Venedig und der Gwangju Biennale teilgenommen. Ihr Fokus liegt auf Kunstwerken, die das Gemeinwohl fördern und den öffentlichen Raum mit Leben erfüllen.

Das Projekt „Libellen im Ostbahnhof“ ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Bahn und der Berliner Agentur für Kulturprojekte „urKultur“. Dies ist jedoch nicht das einzige Kunstprojekt, das die Bahnhöfe der Stadt verschönert. In der Vergangenheit wurden bereits Werke von bekannten Künstlern wie Ali Fitzgerald und Sol Calero an anderen Berliner Bahnhöfen verwirklicht, um die Pendler zu erfreuen und den öffentlichen Raum zu einem Ort des Genusses zu machen.

Die Verwandlung des Ostbahnhofs in eine lebendige Galerie bietet den Pendlern nicht nur eine visuelle Freude, sondern zeigt auch, wie Kunst den Alltag bereichern und den Gemeinschaftssinn stärken kann. Die „Libellen“ sind nicht nur kunstvolle Insekten, sondern auch Botschafter für Kreativität und Inspiration im hektischen Alltag der Pendler.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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