In Deutschland gibt es einige Sehenswürdigkeiten, die Touristen enttäuschen können. Ein prominentes Beispiel ist der Checkpoint Charlie in Berlin, der in 1.425 Bewertungen als enttäuschend, überbewertet und Touristenfalle bezeichnet wird. Obwohl die Geschichte hinter der Attraktion als spannend empfunden wird, konnten viele Besucher von der Sehenswürdigkeit selbst nicht beeindruckt werden. Kritikpunkte sind unter anderem die kommerzielle Ausrichtung und der Mangel an historischer Bedeutung.
Ein weiteres enttäuschendes Reiseziel in Deutschland ist das Hofbräuhaus in München. Trotz seiner langen Tradition seit dem 16. Jahrhundert erfüllt das berühmte Brauhaus oft nicht die Erwartungen der Besucher. In 943 Bewertungen wird der unfreundliche Service, der Lärm und die hohen Preise bemängelt. Viele Gäste beschreiben ihren Besuch als enttäuschend und empfinden das Ambiente als stressig.
Das Schloss Neuschwanstein in Bayern, das als Inspiration für das Disney-Schloss diente, enttäuscht ebenfalls viele Touristen. Mit 421 negativen Bewertungen wird es als Touristenfalle bezeichnet. Besucher kritisieren unter anderem die überfüllten Räume, lange Wartezeiten und den kommerziellen Charakter des Schlosses. Trotz seines majestätischen Äußeren erfüllt es nicht die Erwartungen vieler Besucher.
Die Liste der größten Touristenfallen in Deutschland wird durch weitere Attraktionen in Berlin ergänzt. Sowohl das Brandenburger Tor als auch der Alexanderplatz erhalten negative Bewertungen von 217 bzw. 112 Besuchern. Kritikpunkte sind hier vor allem die überlaufenen Plätze und die mangelnde Atmosphäre, die nicht mit dem Hype um die Sehenswürdigkeiten übereinstimmen. Insgesamt zeigt die Analyse der Google-Bewertungen, dass Touristen bei der Besichtigung dieser Attraktionen in Deutschland oft enttäuscht werden können.