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Der Hundertjährige Förster von Frohnau: Ein Leben im Wald voller Geschichten

Joachim Franke aus Frohnau feierte seinen hundertsten Geburtstag am 27. Mai. Sein Geheimnis für ein langes und erfülltes Leben liegt möglicherweise in seiner Liebe zum Wald und dem täglichen Umgang mit Bäumen. Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner besuchte den rüstigen Jubilar, der trotz seines Alters immer noch munter und aufgeräumt wirkt.

Franke hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Schon mit 17 Jahren wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, was ihm eine gewisse Ernsthaftigkeit verlieh, die er bis heute trägt. Nach dem Krieg studierte er Forstwirtschaft in Eberswalde und arbeitete viele Jahre als Förster in der Nähe von Chorin. Die Arbeit in der abgelegenen Försterei mitten im Wald empfand er als herrlich.

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Trotz seiner Einsamkeit als Einzelkind fand Franke vor elf Jahren beim offenen Nachmittag in der Kirche Frohnau seine Lebensgefährtin. Gemeinsam mit ihr und ihrem Sohn meistert er den Alltag. In seiner Freizeit liest er gerne historische Romane und hört Musik, insbesondere Schlager und Volksmusik. Seine Ausgeglichenheit und Zufriedenheit spiegeln sich in seiner unbeschwerten Einstellung zum Leben wider.

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