Sieben Kandidaten haben sich für die Nachfolge von Thomas Bach als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) beworben. Unter ihnen ist der zweifache Olympiasieger Sebastian Coe sowie der jordanische Prinz Feisal bin al-Hussein, der französische Radsport-Weltverbandschef David Lappartient, Juan Antonio Samaranch junior, Morinari Watanabe, der Präsident des internationalen Turnverbandes, der Ski-Präsident Johan Eliasch und die einzige Frau im Rennen, Simbabwes Sportministerin Kirsty Coventry. Bach hatte angekündigt, nach dem Ende seiner Amtszeit im März 2025, die Führung des IOC abzugeben, mit dem offiziellen Amtsantritt seines Nachfolgers am 24. Juni 2025.
Die Bewerbung von Coe steht jedoch vor Herausforderungen, da IOC-Regeln mehrere Hürden für seine Präsidentschaft darstellen. Er müsste während seiner gesamten Amtszeit Mitglied des IOC sein, was problematisch wird, da er 2027 sein derzeitiges Amt in der Leichtathletik niederlegen muss. Zudem liegt die Altersgrenze für IOC-Mitglieder bei 70 Jahren. Coe hat sich hinsichtlich seiner Erfahrungen und politischen Verbindungen optimistisch geäußert, sieht jedoch die Notwendigkeit, dass die Regeln möglicherweise geändert werden müssen, um seinem Aufstieg an die IOC-Spitze den Weg zu ebnen. Wie berichtet wird, bleibt abzuwarten, wie diese Entwicklungen weitergehen werden.