Die CSU hat Alexander Hoffmann einstimmig als Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg nominiert. Bei der Nominierungsveranstaltung in der Grafschaftshalle in Altfeld kritisierte Hoffmann die Arbeit der Ampelkoalition scharf, insbesondere in den Bereichen Migration, Sozialpolitik und Wirtschaft. Er forderte einen Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik und plädierte für eine „echte Zurückweisung“ von Migranten an den Außengrenzen, um die Situation an den deutschen Grenzen zu verbessern, die seiner Meinung nach durch unzureichende Regelungen in Nachbarländern verschärft wird.
Hoffmann sprach zudem über die sozialpolitischen Maßnahmen der Regierung, wie das Bürgergeld, und betonte, dass diese das Potenzial habe, Menschen in der Arbeitslosigkeit festzuhalten. In einer kritischen Anmerkung zur wirtschaftlichen Lage bezeichnete er die Versprechen der Ampelregierung als „grünes Wirtschaftsdesaster“ und forderte ein Modernisierungsprogramm zur Unterstützung von Unternehmen. Außerdem mahnte er an, dass die militärische Widerstandsfähigkeit des Landes dringend verbessert werden müsse, um den Herausforderungen der aktuellen geopolitischen Situation gerecht zu werden. Weitere Details zur Nominierung gibt es in einem Bericht bei www.mainpost.de.