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Thorsten Nagelschmidt liest in der Heinrich-Schulz-Bibliothek aus seinem Roman „Arbeit“ am 8. Juni 2024 um 14 Uhr

Am Samstag, den 8. Juni 2024, wird Autor Thorsten Nagelschmidt um 14 Uhr in der Heinrich-Schulz-Bibliothek anlässlich der Aktion „Berlin liest ein Buch“ aus seinem Roman „Arbeit“ vorlesen. Der Roman spielt in einem Kreuzberger Hostel, in dem verschiedene Charaktere wie Sheriff, Anna, Ten und andere während ihrer Nachtschichten und Erlebnisse gezeigt werden. Thorsten Nagelschmidt präsentiert in seinem Werk einen Gesellschaftsroman, der diejenigen in den Fokus rückt, die während der Nacht arbeiten, während andere feiern und das Nachtleben genießen. Er wirft Fragen auf, die oft in der Festivität des Ausgehbetriebs untergehen: Wer zahlt den Preis für die Veränderungen in einer Stadt, die stets jung sein will? Was bedeutet Freiheit in diesem Kontext und wer kümmert sich schließlich um den ganzen entstandenen Schmutz?

Thorsten Nagelschmidt, Jahrgang 1976 und in Münsterland geboren, ist nicht nur Autor, sondern auch Musiker und Künstler. Als Mitglied der Band Muff Potter ist er als Sänger, Songwriter und Gitarrist aktiv. Zuvor veröffentlichte er Werke wie „Wo die wilden Maden graben“ (2007), „Was kostet die Welt“ (2010) und „Drive-By Shots“ (2015). Seine letzten Romane „Der Abfall der Herzen“ (2018) und „Arbeit“ (2020) haben ebenfalls Beachtung gefunden. Der vielseitige Künstler lebt aktuell in Berlin und organisiert dort die Lesereihe „Nagel mit Köpfen“.

Die Teilnahme an der Lesung ist kostenfrei und bietet Interessierten die Möglichkeit, sich in die Welt von „Arbeit“ einzutauchen und einen Einblick in die nächtliche Berliner Szene zu gewinnen, die selten beleuchtet wird. Die Aktion „Berlin liest ein Buch“ ermöglicht ein gemeinsames Erleben und Diskutieren über literarische Werke, die gemeinsam gelesen wurden und dadurch zu einem Stadtgespräch werden.

Wer sich für gesellschaftskritische Literatur und die Darstellung des nächtlichen Arbeitslebens interessiert, sollte diese Lesung mit Thorsten Nagelschmidt keinesfalls verpassen. Ein spannender Einblick in eine facettenreiche, aber oft übersehene Realität erwartet die Zuhörer in der Heinrich-Schulz-Bibliothek.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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