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Finales Duell in der Regionalliga: Cottbuser Fans strömen nach Berlin – Spannung und Sicherheit im Fokus

Die unberechenbare Konstellation vor dem letzten Spiel

Das Saisonfinale in der Regionalliga Nordost verspricht Spannung, insbesondere das Spiel von Energie Cottbus gegen Hertha BSC II im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. Die Lausitzer haben die Chance, nach fünf Jahren in die dritte Liga aufzusteigen. Das Kontingent von 10.000 Plätzen wurde fast vollständig verkauft, wobei überwiegend 7.500 Tickets an die Cottbus-Fans gingen, die das Spiel in ein Heimspiel verwandeln wollen. Der Andrang nach Tickets war so groß, dass das Kontingent innerhalb kurzer Zeit vollständig ausverkauft war.

Auch wenn die Rückkehr von Energie Cottbus in die dritte Liga ein großer Freudentag sein könnte, birgt das Spiel auch Sicherheitsrisiken. Die Nähe zum zeitgleich stattfindenden Heimspiel des BFC Dynamo gegen den Berliner AK im Sportforum Hohenschönhausen, nur sieben Kilometer entfernt, sorgt für Besorgnis. Die Rivalität der Fanlager und die Vorfälle vom 4. Mai, als es zu Ausschreitungen kam, machen die Begegnung heikel. Die Sicherheitskonzepte sehen daher die Präsenz von rund 700 Polizeikräften vor, die strikte Fantrennung und Überwachung der An- und Abreiserouten sicherstellen sollen.

Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) hätte die Möglichkeit gehabt, die Spieldopplung in Berlin zu verhindern, entschied sich jedoch gemeinsam mit allen Parteien für gleichzeitige Spiele. Energie Cottbus hat am Saisonfinale die Chance auf den direkten Drittliga-Aufstieg und muss punkten. Sollte Trainer Claus-Dieter Wollitz fehlen, der möglicherweise gesperrt ist, wird sich die Mannschaft dennoch auf das Entscheidungsspiel vorbereiten. Die Situation wird intensiv überwacht, um einen reibungslosen Ablauf und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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