Charlottenburg-WilmersdorfKultur

Dokumentarfilm Joana Mallwitz. Momentum gewährt intime Einblicke in die Karriere einer Ausnahmedirigentin

Erleben Sie die faszinierende Reise einer Ausnahmekünstlerin - Einblick in das Leben der Star-Dirigentin Joana Mallwitz in „Momentum“

Die talentierte Dirigentin Joana Mallwitz erlebt eine bemerkenswerte Karriere, die nun im Dokumentarfilm „Joana Mallwitz. Momentum“ festgehalten wird. Regisseur Günter Atteln begleitete die erst 37-jährige Mallwitz über zwei Jahre bis zu ihrem vorläufigen Höhepunkt als Chefdirigentin des Konzerthausorchesters Berlin. Der Film wurde bei einer Vorpremiere in Berlin gefeiert und wird ab dem 16. Mai in den Kinos zu sehen sein.

Atteln, der bereits Dokumentationen über bekannte Künstler wie Yehudi Menuhin und Pierre Boulez gedreht hat, konnte Mallwitz auf ihrem Erfolgsweg bei Proben und Konzerten begleiten, sowohl in München, Paris, Salzburg als auch in Amsterdam. Der Film gewährt zudem Einblicke in Mallwitz‘ privates Leben als junge Mutter und wie sie die Herausforderungen von künstlerischem Beruf und Elternschaft mit ihrem Ehemann, dem Tenor Simon Bode, meistert.

Joana Mallwitz begann ihre musikalische Laufbahn im Alter von 19 Jahren als Solorepetitorin am Theater Heidelberg und avancierte rasch zur Kapellmeisterin. Nach Stationen am Theater Erfurt und dem Nürnberger Staatstheater wurde sie 2019 zur Dirigentin des Jahres gewählt. Seit ihrem Wechsel als Chefdirigentin des Konzerthausorchesters und künstlerische Leiterin nach Berlin im Jahr 2023 konnte sie bereits erfolgreich mit der Staatskapelle Berlin auftreten. In der nächsten Saison wird Mallwitz auch die Berliner Philharmoniker dirigieren.