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DFB-Pokalfinale in Berlin setzt auf nachhaltige Umweltmaßnahmen

Beim DFB-Pokalfinale in Berlin setzt der Deutsche Fußball-Bund auf umweltfreundliche Maßnahmen, um der Abfallproblematik entgegenzuwirken. Mit rund 70.000 Zuschauern beim Finalspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Kaiserslautern am Olympiastadion wird ein Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit gelegt. Hierfür wurden spezielle Öko-Sanitäranlagen in vier Zehner-Blöcken rund um das Stadion installiert. Die Hinterlassenschaften der Fans sollen teilweise in Dünger umgewandelt werden, wie vom Deutschen Fußball-Bund angekündigt wurde.

Das Fansfest rund um das Stadion wurde zur „Nachhaltigkeitszone“ erklärt, wobei übrig gebliebene Lebensmittel entweder kostenfrei verteilt oder zur Biogas-Weiterverwertung gebracht werden. Zusätzlich werden umweltfreundliche Maßnahmen wie die Bevorzugung von vegetarischen Produkten durch finanzielle Unterstützung des Verbandes umgesetzt. Eine vegetarische Wurst ist daher günstiger als ein fleischhaltiges Produkt. Der DFB hat auch ein Mitfahrgelegenheit-Portal für Fans eingerichtet, um die Anreise für die Besucher zu erleichtern.

Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren umweltbewussten Ansatzes des Verbandes, der darauf abzielt, die Auswirkungen von Großveranstaltungen auf die Umwelt zu minimieren. Durch die Integration von Öko-Toiletten, nachhaltiger Lebensmittelverwertung und alternativen Transportmöglichkeiten zeigt der Deutsche Fußball-Bund sein Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit beim DFB-Pokalfinale in Berlin.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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