Charlottenburg-WilmersdorfWirtschaft

Berliner Mietspiegel 2024: Geringe Steigerung um 0,7 Prozent

Stadtentwicklungssenator Gaebler präsentierte kürzlich den neuen Berliner Mietspiegel, der eine moderate Steigerung der Bestandsmieten in der Hauptstadt zeigt. Laut Gaebler stiegen die Mieten im Berliner Wohnungsbestand im vergangenen Jahr lediglich um 0,7 Prozent. Im Mietspiegel.2023 betrug die durchschnittliche ortsübliche Vergleichsmiete 7,16 Euro, während diese nun bei 7,21 Euro liegt, basierend auf der neuesten Datenerhebung. Es wurde darauf hingewiesen, dass aufgrund veränderter Berechnungsmethoden ein genauer Vergleich mit dem Mietspiegel.von 2023 erschwert ist.

Über einen Zeitraum von fünf Jahren betrachtet, sind die Mietpreise im Bestand durchschnittlich um jährlich zwei Prozent gestiegen, wie der Stadtentwicklungssenator feststellte. Die Mietspiegelabfrage des Senats ermöglicht es den Berlinerinnen und Berlinern, die ortsüblichen Mietpreise zu ermitteln. Der Mietspiegel.dient als Übersicht der Wohnungsmieten in Berlin und kategorisiert die Mietwohnungen nach Baujahr, Größe, Wohnlage und Ausstattung. Er gilt für etwa 1,5 Millionen Berliner Wohnungen, deren Mietpreis nicht gesetzlich reguliert ist, was Sozialwohnungen ausschließt.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Mietspiegel keine Darstellung der Mietwohnungspreise bei Neuvermietung auf dem Markt ist, im Gegensatz zu Statistiken von Immobilienportalen. Vielmehr bietet er einen umfassenden Einblick in die Preise der vermieteten Wohnungen der Stadt. Diese Informationen sind von hoher Bedeutung für Mieterinnen und Mieter sowie für Vermieterinnen und Vermieter in Berlin, um Transparenz und Fairness auf dem Mietmarkt zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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