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Badestellen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf: Aktuelle Wasserqualität und Bademöglichkeiten

Mit steigenden Temperaturen und fast schon sommerlichem Wetter wächst die Lust auf Baden und Schwimmen in den Badeseen. Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wurden vier offizielle Badestellen identifiziert, an denen das Baden gesundheitlich unbedenklich ist. Erste Prüfungen der Wasserqualität durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) sowie das bezirkliche Gesundheitsamt haben ergeben, dass die Badestellen Grunewaldturm und am Halensee, das Freibad Jungfernheide und die Badestelle Teufelssee derzeit zum unbeschwerten Baden einladen.

Das Lageso führt regelmäßig mikrobiologische Untersuchungen gemäß den Anforderungen der EU-Richtlinie durch, um die Wasserqualität zu überprüfen. Diese Untersuchungen umfassen Tests auf verschiedene Bakterien und Keime. Sollte eine zu hohe Keimbelastung gemessen werden oder Algen und Toxine auftreten, wird vor dem Baden gewarnt. Bei einer deutlichen Überschreitung der Grenzwerte kann ein Badeverbot verhängt werden, das erst aufgehoben wird, wenn nachfolgende Kontrolluntersuchungen eine verbesserte Wasserqualität zeigen.

Die Kontrolle der Badegewässer findet alle 14 Tage statt. Bei einer Überschreitung der Grenzwerte wird unverzüglich eine weitere Untersuchung veranlasst und entsprechende Warnhinweise veröffentlicht. Die Bewertung der Badegewässerqualität erfolgt nach dem Ampelprinzip: Grün bedeutet, dass das Baden geeignet ist, Gelb zeigt mikrobiologische Belastungen an und erfordert die Beachtung von Warnhinweisen. Bei Rot ist die Gesundheit gefährdet, und das Baden ist verboten.

Für weitere Informationen und aktuelle Untersuchungsergebnisse an den Badestellen können die Besucher die Website badestellen.berlin.de besuchen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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