Florian Niederlechner, ehemaliger Hertha-Stürmer, spielte von 2016 bis 2019 unter Christian Streich in Freiburg. Streich verabschiedet sich nun als Bundesliga-Trainer, was Niederlechner als sehr traurig bezeichnet. Er lobt Streich als ehrgeizig, vorbereitet und einen der besten Trainer in Deutschland.
Niederlechner hebt Streichs Emotionalität an der Seitenlinie und außerhalb des Fußballs hervor, betont jedoch, dass dies auch im Training spürbar war. Die Energie und das Engagement Streichs haben Freiburg zu guten Leistungen angespornt. Trotz gelegentlicher Diskussionen schätzt Niederlechner die erfolgreiche Zeit unter Streich, die ihn fußballerisch und menschlich geprägt hat.
Auf die Frage nach besonderen Erinnerungen mit Streich nennt Niederlechner den Wiederaufstieg und die Europa League Qualifikation. Er lobt Streichs Umgang mit ihm, besonders nach einer Verletzung. Obwohl der Kontakt mit Streich abgenommen hat, freut sich Niederlechner darauf, ihn wiederzusehen und plant, ihm eine Flasche Wein zu überreichen.
Die Lücke, die Streich bei Freiburg hinterlässt, wird nach Ansicht von Niederlechner schwer zu füllen sein, da Streich eine lebende Legende und starke Persönlichkeit in der Region ist. Zum Abschiedsspiel von Streich bei Union Berlin wünscht sich Niederlechner einen Sieg für den Trainer und Einschlag in die Europa League.
Im Hinblick auf sein eigenes Spiel gegen Osnabrück am Wochenende hofft Niederlechner auf einen Auswärtssieg, um positiv in die Sommerpause zu gehen. Er betont das Ziel des Aufstiegs für die neue Saison und überlässt die Trainerfrage bei Hertha der Vereinsführung. Niederlechner endet das Gespräch mit Dankbarkeit für das Interview.
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