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Bundespolizei zieht Halbzeitbilanz: 90.918 kontrolliert, 75 Haftbefehle vollstreckt

Bundespolizeidirektion Berlin resümiert Halbzeit der UEFA EURO 2024

Seit dem 7. Juni 2024 hat die Bundespolizeidirektion Berlin auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat vorübergehend Grenzkontrollen an allen Schengen-Binnengrenzen eingeführt. Dies geschah im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2024.

In den vergangenen drei Wochen kontrollierte die Bundespolizei insgesamt 90.918 Personen im Zuge des Grenzübertritts. Dabei gab es beeindruckende Ergebnisse:

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  • Es wurden 75 offene Haftbefehle vollstreckt.
  • 8 Fahndungstreffer mit Hinweisen auf politisch motivierte Kriminalität wurden erzielt.
  • 13 Schleuser wurden vorläufig festgenommen.
  • Es wurden 771 unerlaubte Einreisen festgestellt, von denen 488 Personen zurückgewiesen wurden. Das entspricht einer Rückweisungsquote von über 60 Prozent.
  • Davon wurden 9 Personen zurückgewiesen, die zuvor abgeschoben worden waren und somit eine Wiedereinreisesperre hatten.

Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung der Maßnahmen der Bundespolizeidirektion Berlin im Rahmen der UEFA EURO 2024. Der Schutz der Grenzen und die Bekämpfung krimineller Aktivitäten sind von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit während des Turniers zu gewährleisten.

Die eingeleiteten Maßnahmen der Bundespolizei tragen dazu bei, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Die Fortführung der Arbeit der Bundespolizeidirektion Berlin wird auch in der zweiten Hälfte der UEFA EURO 2024 von großer Bedeutung sein, um ein sicheres Umfeld für alle Beteiligten zu gewährleisten.

Die vollständige Halbzeitbilanz der Bundespolizei zur UEFA EURO 2024 ist unter folgendem Link verfügbar: Halbzeitbilanz UEFA EURO 2024

Pressekontakt:

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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