Berlin

Bundesinnenministerin kritisiert Agententätigkeit: Festnahme von mutmaßlichen Spionen für Russland in Deutschland

Spionage oder Missverständnis? Hintergründe zur Einbestellung des russischen Botschafters in Deutschland.

In einer Stellungnahme der Russischen Botschaft in Berlin wurden keine konkreten Beweise vorgelegt, die Pläne der in Bayern festgenommenen Männer oder deren Verbindungen zu russischen Strukturen belegen würden. Die Einbestellung des Botschafters Netschajew ins Auswärtige Amt wurde als Provokation seitens Deutschlands bezeichnet. Die Festnahme der beiden Männer in Bayern erfolgte aufgrund des Verdachts, dass sie mögliche Anschlagsziele in Deutschland im Auftrag Russlands ausgekundschaftet haben sollen.

Bundesinnenministerin Faeser äußerte, dass es sich um einen schwerwiegenden Fall mutmaßlicher Agententätigkeit für das Regime von Präsident Putin handelt. Deutschland werde weiterhin die Ukraine unterstützen und sich nicht einschüchtern lassen.

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Die Nachricht über die Festnahmen wurde am 18.04.2024 im Programm des Deutschlandfunk. ausgestrahlt. Die Behörden in Deutschland und Russland werden voraussichtlich weiterhin in enger Kooperation zusammenarbeiten, um etwaige Bedrohungen für die Sicherheit beider Länder zu identifizieren und zu adressieren.

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Lebt in Zwickau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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