BerlinMarzahn-Hellersdorf

Bürohunde: Mars GmbH und Deutscher Tierschutzbund inspirieren Bundestag

Ein Hund im Büro: Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf als Vorreiter für eine tierfreundliche Arbeitskultur

Der Aktionstag „Kollege Hund“ hat nicht nur das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, sondern auch den Deutschen Bundestag erreicht. Dieser besuchte das Bezirksamt, um Inspiration zu finden, wie Bürohunde erfolgreich in den Arbeitsalltag integriert werden können. Der Besuch, organisiert von Mars Petcare und dem Deutschen Tierschutzbund, steht symbolisch für die wachsende Akzeptanz von Bürohunden in Deutschland.

Seit zwei Jahren erlaubt das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf 48 Bürohunde, die von den Mitarbeitenden per Dienstvereinbarung mitgebracht werden können. Diese Initiative, angeführt von Bezirksbürgermeisterin Najda Zivkovic, hat positive Auswirkungen auf das Arbeitsklima, die Mitarbeiterzufriedenheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hundeliebhaber sehen hier ein Potenzial für eine bessere Lebensqualität am Arbeitsplatz.

Bundestagsabgeordneter Jens Beeck betonte die Vorteile von Bürohunden, gab jedoch zu bedenken, dass Rücksicht auf etwaige Allergien und Ängste anderer Mitarbeiter genommen werden müsse. Dennoch plädiert er dafür, Hunde zumindest in einigen Gebäuden des Bundestages zuzulassen, um die Stressreduktion und Lebensqualität der Angestellten zu fördern.

Mars Petcare unterstützt die Integration von Bürohunden am Arbeitsplatz mit seiner langjährigen Forschung zu den positiven Auswirkungen der Mensch-Tier-Beziehung. Die Erfahrungen des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf dienen als Beispiel dafür, wie Bürohunde effektiv und erfolgreich in den Arbeitsalltag integriert werden können.

Der Austausch zwischen dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf und dem Deutschen Bundestag zeigt, dass die Einführung von Bürohunden nicht nur eine Bereicherung für das Arbeitsumfeld, sondern auch eine Möglichkeit zur Verbesserung der Lebensqualität der Mitarbeitenden darstellt. Diese Entwicklung könnte eine Blaupause für weitere Behörden und Unternehmen sein, die eine tierfreundliche Arbeitskultur fördern möchten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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